Salm Bräu
Unser unter Denkmalschutz stehendes Gebäude und vor allem die Keller könnten eine lange Geschichte erzählen.
Früher, also vor dem Jahre 1717, waren hier Weingärten mit einem Weinkeller, im Eigentum von Jacob Daniel Tepser, Bürgermeister von Wien. Im Jahre 1717 wurde der Weingarten an den kaiserlichen Hof verkauft und von Kaiserin Amalie Wilhelmina ein Kloster mit anschließendem Witwensitz errichtet. Die Grundsteinlegung des Klosters erfolgte am 13. Mai 1717. Mit der Errichtung wurde der Italiener Felice d`Allio beauftragt.
Das Salm Bräu liegt neben dem Schloss Belvedere, dem ehemaligen Wohnsitz Prinz Eugen´s von Savoyen ( 1663 – 1736 ). Der heutige Georgsaal diente früher den Wagenpferden der Kaiserin als Stall.
1994 wurde die Brau-Gaststätte von der Firma O. Salm & Co. im ehemaligen Wirtschaftstrakt jenes Teiles des Klosters der Salesianerinnen eröffnet, welcher auch von der Gründerin Kaiserin Amalia Wilhelmina bewohnt wurde.
Ihr Gastgeber
KR Walter Welledits
Hausdaten:
unsere Brauerei:
Es begann im Jahre 1924, als Georg Welledits die Firma O. Salm & Co gründete. Seither entstanden in 30 Ländern der Welt Salm Brauanlagen. Mit dieser langen Erfahrung ist Salm heute weltweit als Botschafter österreichischer Bierkultur tätig. Ob in Japan, China, Europa, Südafrika, Brasilien oder in Tunesien, überall finden Sie Biere mit Salm Brautechnik und nach Salm Rezepturen gebraut.
- Salm & C0 ist mit dem Salm Bräu einer der wenigen Brauanlagenhersteller, welcher auch selbst mit der eigenen Brauerei Erfahrungen sammelt und diese auch an seine Kunden weitergibt.
90 Jahre Erfahrung spiegeln sich sowohl in der Brautechnik als auch im Bier wieder.
Seit der Eröffnung der Brau - Gaststätte im Jahre 1994 werden im Salm Bräu laufend Braumeister und Brauereitechniker aus vielen Ländern der Welt ausgebildet.
unsere bierigen Spezialitäten:
Das Salm Bräu Böhmisch G´mischt ist wie das Pils seinen Ursprung in unserem Nachbarland Tschechien. Neben dem hopfigen Pils war das Böhmisch Dunkel der Ausgleich mit dominant malzigem Charakter und seiner schwarzen Farbe, beinahe lichtundurchlässig. Das Böhmisch G´mischt ist eine etwas leichtere Variante und wurde früher in alten Gasthöfen tatsächlich aus dem Dunklen und dem Hellen gemischt. Wir brauen diese Bierspezialität bereits so ein, der deutliche Malzgeschmack bleibt erhalten aber das Bier hat einen etwas schlankeren Abgang. Durch das besondere Heizverfahren unserer Brauereianlage wird bei der Maischarbeit der hohe Karamelanteil nicht überhitzt und es gibt daher keine Bittere, wie man dies oft von anderen dunklen Bieren kennt. Vor allem in der kalten Jahreszeit erfreut sich dieses Bier einer besonderen Beliebtheit. Die Stammwürze beträgt 12,5%, der Alkoholgehalt liegt bei 5,0%.
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